Von der hofnahen Schlachtung auf den Teller

Fair für Mensch und Tier

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Von der hofnahen Schlachtung auf den Teller – Fair für Mensch und Tier

Das Projekt " Von der hofnahen Schlachtung auf den Teller – Fair für Tier und Mensch" strebt die Etablierung regionaler Strukturen an, indem mehrere kleinere Bio-Wertschöpfungsketten in enger Kooperation mit Akteuren aus Landwirtschaft, Schlachterei und Handel geschaffen werden. Ziel ist es, kleinere Schlachtbetriebe zu unterstützen, handwerkliche Strukturen zu erhalten und das Tierwohl zu fördern. Der Aufbau von Netzwerken und Partnerschaften spielt eine zentrale Rolle. Durch die Organisation von Treffen an runden Tischen sollen Erzeuger, Verarbeiter und Vermarkter zusammengeführt werden. Dabei liegt der Fokus auf der Vernetzung und dem Aufbau langfristiger Partnerschaften, insbesondere mit Schlachtungsbetrieben und Erzeugern. Zudem sollen geeignete Vermarktungswege identifiziert werden. Um ein Verständnis und Know-how für den Ablauf der mobilen Schlachtung zu vermitteln, wird die Erstellung von Schulungsmaterialien angestrebt. Ein Starter-Paket soll dabei helfen, die mobile Schlachtung zu optimieren und Fehler zu vermeiden. Netzwerktreffen dienen dem intensiven Erfahrungsaustausch, um das Schlachtverfahren kontinuierlich zu verbessern. Das Projekt startet im Jahr 2023 in Brandenburg und strebt eine schrittweise Ausweitung auf andere Bundesländer in den Jahren 2024 und 2025 an. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern und freien Partnern. Erfahrungen und Konzepte aus bestehenden Lieferketten werden validiert und angepasst, um eine effektive Anwendung in neuen Projekten zu gewährleisten.

„Gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL)“.

Projektname:

Von der hofnahen Schlachtung auf den Teller – Fair für Mensch und Tier

Kurzname (Akronym):

HnSadFairMT

Förderkennzeichen:

2831212304